Zur Geschichte der Admonter Riesenbibel im 12. Jahrhundert

Die vollständige Onlinestellung der Admonter Riesenbibel in der Österreichischen Nationalbibliothek (zwei Bände als ÖNB Cod. Ser. n. 2701 und 2702)[1] soll zum Anlass genommen werden, auf bisher nicht beachtete Hinweise zu ihrer Geschichte aufmerksam zu machen.

Abbildung 1: Anbetung des goldenen Kalbs (ÖNB Cod. ser. n. 2701, fol. 4)

Weite Teile der Biographie der bedeutenden Handschrift lassen sich gut belegen: Kunsthistorisch ist die Entstehung der reich ausgestatteten Bände in Salzburg um die Mitte des 12. Jahrhunderts anzunehmen[2]. Spätestens ab etwa 1200 wurde die Bibel in St. Peter zu Csatár in Westungarn (Bistum Veszprém) aufbewahrt. Darauf deuten eine Abschrift einer Urkunde des Klosters, Notizen zu Schenkungen (beides Cod. Ser. n. 2701 fol. 52r [54r]), sowie ein Reliquienverzeichnis (ebd. fol. 3r) hin. Etwas später kam die Handschrift als Pfand nach St. Adrain in Zala (ebd. fol. 3r)[3]. Durch Besitzvermerke lässt sie sich schließlich im 15. Jahrhundert im steirischen Kloster Admont nachweisen, von dem sie aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten des Stifts 1937 an die Nationalbibliothek verkauft wurde[4].

Noch nicht endgültig geklärt ist die Geschichte der Bibel zwischen ihrer Anfertigung und dem Transfer nach Ungarn. László Mezey untersuchte 1981 Hymnen, die im zweiten Band auf fol. 3r7r, 10rv, 11r, 12r am Seitenrand nachgetragen wurden[5]. Inhaltlich lassen sich die Hymnen dem zisterziensischen Gebrauch zuordnen, womit Mezey annahm, dass die Riesenbibel vor ihrer Verbringung nach Ungarn eine Zwischenstation in einem Zisterzienserkloster gemacht haben müsse[6]. Bei der Suche nach dem konkreten Kloster zieht er Heiligenkreuz in Niederösterreich und Rein in der Steiermark als Möglichkeit in Betracht. Heiligenkreuz scheint ihm die Voraussetzung engerer Kontakte nach Ungarn besser als Rein zu erfüllen. Einerseits habe der Konvent aufgrund von zu geringer Dotation überlegt, einem Angebot Bélas II. folgend, nach Ungarn zu übersiedeln, andererseits gründete Heiligenkreuz 1142 die Abtei Cikádor in Ungarn (Bistum Pecs).

In jüngerer Zeit beschäftigte sich Robert Klugseder wieder mit den nachgetragenen Hymnen[7]. Er weist sie als vollständiges zisterziensisches Hymnar aus, ordnet nun allerdings die Notation Ungarn zu: Es handle sich um das früheste Beispiel der Graner-Notation. Dieselbe Notation verwenden die etwas später eingetragenen fragmentarischen Antiphonae per annum, die aber in benediktinischer Tradition stehen. Klugseder geht daher davon aus, dass beide Nachträge in Csatár entstanden sind, und zwar unter Verwendung einer Zisterzienserhandschrift als Vorlage für das Hymnar. Er hält die Notation für ein Zisterzienserkloster für unvorstellbar und schließt damit Heiligenkreuz als Zwischenstation der Handschrift auf ihrem Weg nach Ungarn „definitiv aus“[8].

Diesem so vehement geäußerten Schluss stehen nun zwei neue paläographische Beobachtungen entgegen: die nachträgliche Interpunktion, die die Handschrift zur Lesung vorbereitet, sowie der Hauptkorrektor im ersten Band.

An mehreren Stellen der Handschrift lässt sich der Punctus flexus nachweisen, wie er als Zeichen für eine kurze Pause im Vortrag von den Zisterziensern verwendet wird[9]. Im Haupttext und auch bei den im 12. Jahrhundert angebrachten Korrekturen auf Rasur[10] wurde die Interpunktion meist nachgetragen (z.B. erster Band fol. 48r). Auf dem vollständig vom Hauptkorrektor des ersten Bandes geschriebenen fol. 262 (265) ist das Zeichen zumindest teilweise vom Schreiber eingetragen[11]. Die Interpunktion weist also darauf hin, dass die Admonter Riesenbibel für die Lesung in einem Zisterzienserkloster überarbeitet wurde[12]. Diese Überarbeitung geschah nach der im Folgenden diskutierten Korrektur, lässt sich aber zeitlich bisher nicht eindeutig einordnen.

Abbildung 2: Einrichtung zur Lesung Cod. ser. n. 2701, fol. 165ra
Abbildung 3: Nachgetragener Punctus flexus auf Korrektur auf Rasur in ÖNB Cod. ser. n. 2701, fol. 48ra

Auf die Zisterzienser deutet auch die Hand des Hauptkorrektors hin, die sich zweifelsfrei identifizieren lässt: Es handelt es sich um den im 1133 gegründeten Zisterzienserstift Heiligenkreuzer mehrfach nachweisbaren Schreiber HLK 122 A. Sehr charakteristisch für seine Hand ist die Form der et-Ligatur mit einer Schleife aus dem Kopf und einem Knick mit verdicktem Ende im Fuß. Ebenso stechen z.B. die Minuskel-x mit starkem Knick im nach links unten führenden Schaft hervor. Die Schriftstilisierung entspricht nicht dem bayerisch-österreichischen Raum, sondern weist auf das Mutterland des Ordens hin. Außer der namensgebenden Handschrift Heiligenkreuz Cod. 122 konnte dem Schreiber bisher nur ein Beitrag in Heiligenkreuz Cod. 289 zugewiesen werden. In beiden Handschriften wirkt er als Textschreiber und beide weisen weitere Schreiber mit französischer (burgundischer?) Schriftstilisierung auf[13].

Abbildung 4: Korrekturen von HLK 122 A in ÖNB Cod. ser. n. 2701, fol. 55ra

Dass HLK 122 A tatsächlich in Heiligenkreuz tätig war, zeigt vor allem die älteste erhaltene Originalurkunde für Heiligenkreuz, die 1136 von Bischof Reginmar von Passau ausgestellt wurde und als Empfängerausfertigung von seiner Hand stammt[14]. Als weiterer Hinweis kann auch seine Verwendung des bajuwarischen z gelten (siehe Abbildung 5). In der Admonter Riesenbibel finden wir HLK 122 A nun als Korrektor einer jedenfalls in Österreich hergestellten Handschrift, womit er einerseits eine neue Rolle im Skriptorium übernimmt, andererseits noch einmal sicherer in Österreich lokalisiert werden kann.

Trotz dieser Schreiberidentifikation wird man sich hüten, die These von László Mezey sicher bestätigt zu sehen, dass die Admonter Riesenbibel in Heiligenkreuz aufbewahrt wurde. Wie jüngste Untersuchungen zeigen, ist im 12. Jahrhundert ein Schreiberaustausch zwischen Mutter- und Tochterkloster bei den österreichischen Zisterziensern häufiger nachweisbar[15], ebenso kommt es zum Austausch mit anderen Zisterzen und sogar mit Klöstern anderer Orden[16]. Während die Interpunktion gegen eine Korrektur außerhalb des Zisterzienserordens spricht, müssen andere Zisterzienserklöster, besonders aus der Filiation Heiligenkreuz, als Zwischenstationen der Handschrift zumindest in Betracht gezogen werden.

Neben dem Mutterkloster selbst sind dies auf österreichischem Boden die Zisterzen Zwettl (gegründet 1138) und Baumgartenberg (1141/2-1783), aus denen größere Buchbestände erhalten sind. Die sekundären Aufzeichnungen zum Buchbestand der drei Klöster helfen bei der Zuweisung nicht weiter. Die Bücherlisten des 12. und frühen 13. Jahrhunderts aus Heiligenkreuz[17] und Zwettl[18] erwähnen keine Bibeln im Bibliotheksbestand, weil diese wie auch die liturgischen Bücher an anderer Stelle (in der Sakristei?) aufbewahrt wurden. Die Baumgartenberger Bücherliste aus dem Beginn des 13. Jahrhunderts nennt Quatuor partes bibliothece[19] und damit offensichtlich nicht die heute zweibändige Riesenbibel. Zum Zeitpunkt der Erstellung der Bücherliste wäre die Riesenbibel jedoch ohnehin nicht mehr in der Baumgartenberger Bibliothek sondern bereits in Kloster Csátar gewesen. Tatsächlich hatte nicht nur, wie bereits angeführt, Heiligenkreuz Beziehungen zu Ungarn, sondern auch das oberösterreichische Tochterkloster. Friedrich, ein Begleiter Ottos von Freising und der erste Abt von Baumgartenberg, wurde Bischof in Hungaria [20]. Allerdings lässt sich der Schreiber HLK 122 A im Gegensatz zu zahlreichen anderen Heiligenkreuzer Schreibern bisher nicht in Baumgartenberg nachweisen, sodass es keinen konkreten, materiellen Anhaltspunkt für einen Aufenthalt der Bibel in Oberösterreich gibt.

Als wahrscheinlichste These bleibt daher trotz aller Vorsicht, dass die Admonter Riesenbibel zu einem frühen Zeitpunkt ihrer Geschichte tatsächlich in Heiligenkreuz aufbewahrt wurde. Für zukünftige Forschungen, die diese These stärken oder schwächen können, gibt es mehrere Ansätze. Zunächst ist die paläographische Untersuchung der Handschriften und vor allem der zahlreichen Korrekturvorgänge noch unvollständig. Es lassen sich in Text, Korrekturen und Nachträgen mehrere Hände des 12. und 13. Jahrhunderts finden, die vielleicht noch genauer zugeordnet werden können. Auf inhaltlicher Ebene kann der dem Schreiber HLK 122 A und anderen Korrektoren zur Verfügung stehende Bibeltext mit den in den österreichischen Zisterzen vorhandenen Texten verglichen werden, um so eine nähere Einordnung zu treffen.

Abbildung 5 Marginalnote des 13. Jahrhunderts, die auf einen Vergleich des korrigierten Texts mit anderen Handschriften hinweist. (ÖNB Cod. ser. n. 2701, fol. 55rb)

Erst danach kann man sich zwei weiteren ungelösten Fragen zur Geschichte der Riesenbibel widmen: Wann und auf welchem Weg erhielt ein Zisterzienserkloster, mutmaßlich Heiligenkreuz, die Handschrift und wie gelangte sie danach nach Ungarn?

Keines der genannten Zisterzienserklöster besaß, soweit heute ersichtlich, in der Mitte des 12. Jahrhunderts Handschriften in ähnlich prachtvoller Ausstattung. Mezey vermutet, dass Erzbischof Konrad I. von Salzburg (gestorben 1147) die Bibel Leopold III. (gestorben 1136), dem Gründer von Heiligenkreuz, schenkte und dieser sie seiner Gründung übergab[21]. Sollte dies zutreffen, müsste die bisher in die Mitte des 12. Jahrhunderts datierte Handschrift in die frühen 1130er Jahre vordatiert werden. Immerhin lässt sich ein ähnliches Geschenk für Leopolds zweite Gründung, das Chorherrenstift Klosterneuburg, nachweisen. Laut einer Urkunde erwarb er bei den Chorherren von St. Nicola in Passau unter anderem eine dreibändige Bibel, die er Klosterneuburg übergab. Hier liegt jedoch auch eine engere persönliche Beziehung zwischen den beiden Stiften vor: Propst Hartmann von Klosterneuburg wurde aus St. Nicola berufen[22]. Nicht auszuschließen ist aber auch eine spätere Schenkung der Riesenbibel, für die potentielle historische Hintergründe jedoch erst untersucht werden müssen.

Aufgrund fehlender Quellen wahrscheinlich nicht mehr im Detail nachvollziehbar ist der Weg der Handschrift nach Ungarn. Möglich wäre ein Geschenk an König Bela II., wie es Mezey anführt[23], aber auch ein Weg über die Tochtergründung Cikádor, über deren Buchbestand jedoch nichts bekannt ist. In diesen Kontext fällt auch die Frage nach der Einordnung des nachgetragenen zisterziensischen Hymnars mit ungarischer, nicht-zisterziensischer Notation in die Geschichte der Handschrift.

Für den Moment müssen viele Fragen um die Frühgeschichte der Admonter Riesenbibel offen bleiben. Schon jetzt zeigt sich aber deutlich, wie wichtig eine interdisziplinäre Untersuchung dieser bedeutenden Handschrift ist und wie leicht Erkenntnisse aus einzelnen Fachbereichen zu übereilten Schlüssen führen können.


[1] Vier Blätter fehlen aus Band 1, von denen jene zwischen fol. 234/235 und fol. 243/244 in der École des Beaux Arts in Paris aufgefunden werden konnten: Hanns Swarzenski, Two unnoticed leaves from the Admont Bible. Scriptorium 10 (1956) 94-96.

[2] Zuletzt zum Buchmuck: Andreas Fingernagel, Die Admonter Riesenbibel: (Wien, ÖNB, Cod. Ser. n. 2701 und 2702) (Codices illuminati 1, Graz 2001). Wichtig auch zur Ausstattung und frühen Forschungsgeschichte Tünde Wehli, Die Admonter Bibel (Acta Historiae Artium Academiae Scientiarum Hungaricae XXIII, 3–4, 1977) 173 – 285; Handschriftenbeschreibung Otto Mazal – Franz Unterkircher, Katalog der abendländischen Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek: „Series nova“ (Neuerwerbungen): Teil 2: Cod. Ser. n. 1601-3200 (Museion N.F. 4, Bd. 2, T. 2, Wien 1963) 359-368.

[3] Zu den Urkunden siehe auch Paul Buberl, Die illuminierten Handschriften in der Steiermark I: Die Stiftsbibliotheken zu Admont und Vorau (Beschreibendes Verzeichnis der illuminierten Handschriften in Österreich 4,1 = Publikationen des K. K. Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Leipzig 1911) 20 und 22. Erstmals wurde die Beziehung in der ungarischen Forschung im 19. Jahrhundert hergestellt. Siehe zur Forschungsgeschichte László Mezey, Wie kam die Admonter Bibel nach Ungarn? Codices manuscripti 7 (1981) 48–51, hier 48.

[4] Siehe zum Verkauf zuletzt Katharina Kaska, Unabhängige Experten? Die Nationalbibliothek als Gutachter und Käufer von klösterlichem Buchbesitz, in: dass die Codices finanziell unproduktiv im Archiv des Stiftes liegen. Bücherverkäufe österreichischer Klöster in der Zwischenkriegszeit, hg. von Katharina Kaska und Christoph Egger (Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 77, Wien 2022) 71–96, hier: 85 mit der dort angeführten Literatur.

[5] Mezey, Admonter Bibel (wie Anm. 3). Mezey datiert sie in die Mitte des Jahrhunderts, was zu früh scheint.

[6] Als Zeitspanne sieht er dabei die Zeit zwischen der Entstehung und die zweite Hälfte der 1140er Jahr, da er mit Wehli, Admonter Bibel 176 (wie Anm. 2) annimmt, dass die Bibel dem Kloster Csatár anlässlich der Kirchenweihe geschenkt worden war.

[7] Rober Klugseder, Die Notation des Hymnars der Admonter Riesenbibel. Codices manuscripti 73/74 (2010) 9–14.

[8] Zusammenfassend ebd. 13.

[9] Ebenso auch von Kartäusern, aber siehe Anm. 12. Zur Verwendung des Punctus flexus bei den Zisterziensern siehe z. B. Malcolm B. Parkes, Pause and effect: An introductioin to the history of punctuation in the west (Berkeley 1992) 38–40 mit Tafel 18 und 19; Nigel Palmer, Simul cantemus, simul pausemus. Zur mittelalterlichen Zisterzienserinterpunktion, in: Lesevorgänge. Prozesse des Erkennens in mittelalterlichen Texten, Bildern und Handschriften, hg. von Eckart C. Lutz – Martina Backes – Stephan Matter (Medienwandel, Medienwechsel, Medienwissen 11, Zürich 2010) 483–569.

[10] Fingernagel, Admonter Riesenbibel 13f. (wie Anm. 2) zu den Korrekturen

[11] Das Blatt wurde ebd. 53, passierend auf Mazal, Katalog (wie Anm. 2) 359, fälschlich ins 13. Jh. datiert.

[12] Die Kartause Seiz (Žiče) im heutigen Slowenien wurde 1165 gegründet, Aggsbach, Mauerbach und Gaming erst im 14. Jahrhundert. Eine Überarbeitung in einer Kartause ist daher kaum möglich.

[13] Zum Schreiber und seinem Werk: Alois Haidinger – Franz Lackner, Die Bibliothek und das Skriptorium des Stiftes Heiligenkreuz unter Abt Gottschalk (1134/1147) (Codices Manuscripti et Impressi, Supplementum 11, Purkersdorf 2015) 24 bzw. online auf www.scriptoria.at unter den genannten Handschriften.

[14] Zu ihm als Urkundenschreiber Katharina KASKA, Untersuchungen zum mittelalterlichen Buch. Und bibliothekswesen im Zisterzienserstift Heiligenkreuz (Masterarbeit, Universität Wien, 2014) 24. Zur Urkunde Roman Zehetmayer, Diplomatische Untersuchungen zum zweiten Band des Niederösterreichischen Urkundenbuchs. Mitteilungen aus dem Niederösterreichischen Landesarchiv 15 (2012) 59–115, hier 81. Urkunde abgedruckt in Roman Zehetmayer et. al., Niederösterreichisches Urkundenbuch II: 1076–1156 (Publikationen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 8/2, St. Pölten 2013) 710–712, Nr. 232. 

[15] Siehe den Austausch zwischen Baumgartenberg und Heiligenkreuz: Katharina KASKA, Schreiber und Werke. Ein Vergleich paläographischer und textlicher Beziehungen am Beispiel der österreichischen Zisterzienserklöster Heiligenkreuz und Baumgartenberg als methodischer Zugang zur Untersuchung monastischer Netzwerke, in: Die Bibliothek – The Library – La Bibliothèque. Denkräume und Wissensordnungen (Miscellanea Mediaevalia 41), hg. von Andreas Speer – Lars Reuke (Berlin–Boston 2020) 61–95.

[16] Siehe Beispiele auf www.scriptoria.at wie die Schreiber HLK 79 und HLK 98 A.

[17] Theodor Gottlieb, Mittelalterliche Bibliothekskataloge Österreichs 1: Niederösterreich (Wien 1915, Nachdr. Aalen 1974) 18–20.

[18] Ebd. 510–516.

[19] Herbert Paulhart, Mittelalterliche Bibliothekskataloge Österreichs. V: Oberösterreich ( Wien 1971) 14–18, Eintrag auf 15 Z. 3

[20] … in cenobio Morimundensi ubi pernocatverat se monachum fecit, cum aliis quindecim qui secum venerant electissimis clericis. Qui etiam, ut ab uno illorum audivi, Friderico nomine, qui et ipse in abbatem Pomkartenperge et deinde in Hungaria in episcopum electus fuerat, omnes in diversas dignitates promoti sunt. (MGH SS 9 610, 30 – 611,2).

[21] Mezey, Admonter Bibel (wie Anm. 3) 50f.

[22] Gottlieb, MBKÖ 1 (wie Anm. 17) 83 zur frühen Geschichte der Klosterneuburger Bibliothek. Bereits 1330 war nur noch ein Band der ursprünglich dreibändigen Bibel vorhanden, der heute unvollständig ist (ebd. 89; Klosterneuburg, Stiftsbibliothek, Cod. 1).

[23] Mezey, Admonter Bibel (wie Anm. 3) 51.

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