Archiv des Autors: Christoph Egger

Eine kurze Aktualisierung zu Aggsbach / Göttweig, und Admont (Beobachtungen aus Auktionskatalogen III)

Vor bald einem Jahr wurde vom Antiquariat Reiss & Sohn in Königstein im Taunus ein Teil des ehemaligen Cod. 496 der Stiftsbibliothek Admont versteigert. In einem Beitrag im Iter Austriacum wurde damals darauf hingewiesen, daß der Codex in der angebotenen … Weiterlesen

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Aggsbach / Göttweig, und Admont (Beobachtungen aus Auktionskatalogen III)

Am 25. Oktober 2022 bietet das Auktionshaus Reiss & Sohn (Königstein im Taunus) im Rahmen seiner 211. Auktion gleich zwei Handschriften mit prominenter österreichischer Herkunft an. Los 1 ist eine Vollbibel des 13. Jahrhunderts, die aus dem Besitz der Kartause … Weiterlesen

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Päpste unter dem Hammer (Beobachtungen aus Auktions- und Antiquariatskatalogen II)

In den am 1. August 1373 von Papst Gregor XI. herausgegebenen Konstitutionen für das Kapitel der Lateranbasilika in Rom wird die Verwahrung der Privilegien und anderen Urkunden folgendermaßen geregelt: [II, 30] Et privilegia, statuta et instrumenta sine licentia domini cardinalis, … Weiterlesen

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Eine Handschrift aus der Burgbibliothek Kreuzenstein (Beobachtungen aus Auktions- und Antiquariatskatalogen I)

In einer vom Auktionshaus Christie’s für den Zeitraum 1. bis 16. Oktober 2020 angesetzten Online-Auktion wird als lot 84 ein „Austrian chained binding“ angeboten, das ein 1440 datiertes Papiermanuskript, enthaltend einen Traktat aus dem Umkreis der Universität Wien und Predigten, … Weiterlesen

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Ein Gedenktag: Ambrosius von Heiligenkreuz

In gut monastischer Tradition soll heute des Ambrosius von Heiligenkreuz gedacht werden. Aus dem Nekrolog des Zisterzienserstiftes Lilienfeld[1] wissen wir, dass er an einem 14. März verstorben ist – der Eintrag lautet „Magister Ambrosius sacerdos et monachus Sancte Crucis.“[2], nennt … Weiterlesen

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Tagungsankündigung: Was wäre die Bibliothek ohne Bibliothekare? Die Wiener Hofbibliothek im Spannungsfeld von Macht und Öffentlichkeit

Fürstenbibliotheken sind nicht nur Bühne herrscherlicher Selbstdarstellung, Repräsentation und Wissensverwaltung, sondern auch Orte des Sammelns und Ordnens. Sehr oft waren sie überdies Knotenpunkte gelehrter Netzwerke und Zentren wissenschaftlicher Forschung. Zwischen all diesen Ansprüchen steht die Person des Bibliothekars – als … Weiterlesen

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CfP: Text as object in the Middle Ages (Leeds, IMC 2019)

Text as object in the Middle Ages Call for Papers – Leeds International Medieval Congress 1-4 July 2019, Leeds The International Medieval Congress (IMC) is the largest medieval studies conference in the world. More than 2,900 medievalists from more than … Weiterlesen

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olim Admont

Die Auflistung der Handschriften der Stiftsbibliothek Admont auf manuscripta.at enthält auch für die zahlreichen in der Zwischenkriegszeit verkauften Handschriften Angaben zu den aktuellen Aufbewahrungsorten, soweit diese bekannt sind. Bei der Vorbereitung meines Vortrages für die Tagung „Klösterliche Handschriften- und Buchverkäufe … Weiterlesen

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Lambeciana

Im Oktober 1662 übersiedelte der hochverschuldete Hamburger Gelehrte Peter Lambeck[1] endgültig nach Wien und trat eine Stelle als „Historiographus und Vice-Bibliothecarius“ in der kaiserlichen Hofbibliothek an. Seine umfangreiche Bibliothek hatte er, vielleicht als Pfand für seine Schulden, in der Hansestadt … Weiterlesen

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olim Lambach …

Im Mai des Jahres 1717 reisten die Brüder Bernhard und Hieronymus Pez von ihrem Heimatkloster Melk zu Bibliotheksforschungen nach Bayern. In der Dissertatio  isagogica, die dem 1721 in Augsburg veröffentlichten ersten Band ihres Thesaurus Anecdotorum novissimus vorangestellt ist, findet sich ein … Weiterlesen

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